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Triptychon : Die Apotheose des Sokrates - 1988

Thema: Figur
Technik: Triptychon - Öl auf Jute
Höhe: 170 cm
Breite: 400 cm
Signatur: Mittelteil - u.re. - UlrichC. Eipper 88

Beschreibung:
Linker Flügel: Platon, Phaidros: Über die Liebe Sokrates erklärt bildhaft die Natur des Menschen als ein Pferdegespann, wobei das eine Pferd dem Reich der Ideen zustrebt, das andere jedoch dem Animalischen zu. Aufgabe des Pferdelenkers ist es nun, das Pferdegespann in Tritt zu bekommen. Mittelteil: Platon, Politeia: Das Höhlengleichnis über die Erkenntnisfähigkeit des Menschen. Die Menschen liegen gefesselt an Hals und Schenkel in der Höhle und sehen nur die ihnen zugekehrte Wand, Hinter ihnen ziehen Gestalten mit vielerlei Gerät vorbei, die vom Feuer beleuchtet sind und so Schatten an die Wand werfen. Diese Schatten halten die Angeketteten für die Wirklichkeit, Einer, der das helle Licht göttlicher Erkenntnis gesehen hat, stürzt erschreckt in die Höhle zu rück. Rechter Flügel: Platon, Phaidon: Der Tod des Sokrates. Die Freunde des Sokrates treffen sich im Gefängnis. Sokrates nimmt den Schierlingsbecher und seine letzten Worte sind: Vergesst bitte nicht das Hähnchen zu bezahlen, das ich dem Nachbar schulde.

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